Vor ein paar Wochen habe ich Light painting für mich entdeckt und es in Norwegen zum ersten mal ausprobiert. Jedoch hatte ich dort kein Stativ dabei und konnte somit nicht die besten Erlebnisse erziehlen. Gestern habe ich mich auf den Weg gemacht und ein dunkles Plätzchen in Wien gesucht um meiner künstlerischen Ader freien lauf lassen zu können. Wer hätte gedacht, dass es so schwer ist ein dunkles Eckchen in Wien zu finden. Der dunkelste Platz war am Ende tatsächlich der Flur meiner Wohnung. Trotz Mangel sind relativ gute Ergebnisse entstanden und das Prinzip dahinter ist ganz einfach. Alles was man braucht ist Dunkelheit, eine Taschenlampe und eine Kamera. Probiert es selbst mal aus!
Was braucht ihr für Light Painting:
Stativ: Damit die Fotos nicht verwackeln, braucht man für Light Painting ein Stativ.
Fernauslöser: Nutzt euren Fernauslöser für das Light Painting.
Belichtungszeit: Damit die Bilder besonders Stark werden, müsst ihr die Belichtungszeit auf mindestens 30 Sekunden stellen.
Blende: Hingegen sollte die Blende sehr weit geschlossen werden.Also eine große Blendezahl
Vor ein paar Wochen habe ich Light painting für mich entdeckt und es in Norwegen zum ersten mal ausprobiert. Jedoch hatte ich dort kein Stativ dabei und konnte somit nicht die besten Erlebnisse erziehlen. Gestern habe ich mich auf den Weg gemacht und ein dunkles Plätzchen in Wien gesucht um meiner künstlerischen Ader freien lauf lassen zu können. Wer hätte gedacht, dass es so schwer ist ein dunkles Eckchen in Wien zu finden. Der dunkelste Platz war am Ende tatsächlich der Flur meiner Wohnung. Trotz Mangel sind relativ gute Ergebnisse entstanden und das Prinzip dahinter ist ganz einfach. Alles was man braucht ist Dunkelheit, eine Taschenlampe und eine Kamera. Probiert es selbst mal aus!
Wie funktioniert Lightpainting:
Beim Lightpainting belichtet ihr Fotos über einen relativ langen Zeitraum. Während der Belichtung malt ihr nun mit einer oder mehreren Lichtquellen wie z.B. Taschenlampen in der Luft verschiedene Motive.
Zunächst müsst ihr eure Kamera in Position bringen. Stellt sie mit dem Stativ an eine Stelle, an der ihr genug Platz habt und das ganze Bild einfangen könnt. Wichtig ist auch, dass der Ort möglichst dunkel ist und es keine anderen Lichtquellen gibt. Stellt dann die Blende auf 22 oder 32 (die Blendenzahl sollte möglichst hoch sein). So bleibt das Foto später auch bei möglichen störenden Lichtquellen noch schön dunkel. Den ISO-Wert könnt ihr auf der niedrigsten Einstellung lassen, sonst wird das Bild zu rauschig. Als Belichtungszeit solltet ihr eine Zeit von 30 Sekunden oder länger werden. Je länger die Belichtungszeit, desto länger könnt ihr in der Luft malen und desto lichtintensiver werden dann die Bilder. Im „Bulbmodus“ belichtet die Kamera so lange, der Auslöser gedrückt ist. Habt ihr einen Fernauslöser, so könnt ihr hier die Belichtungszeit ganz individuell einstellen.
Und nun los. Überlegt euch ein cooles Motiv und zeichnet es mit einer Taschenlampe in die Luft. Die Ergebnisse sind ziemlich witzig.